Die erste Referentin wurde aus Menden im Sauerland zugeschaltet: Ina Richling, PharmD, tätig an der Zentralapotheke der Katholischen Kliniken im Märkischen Kreis in Iserlohn
„Werte nicht isoliert betrachten” und „immer auf die Einheiten achten”
Und so war auch eine ihrer wichtigsten Botschaften gleich zu Beginn: „Laborwerte nie isoliert betrachten!“ Man solle immer das Gesamterscheinungsbild des Patienten miteinbeziehen. Denn auch die Referenzwerte, die einer Gauß´schen Normalverteilung entsprechen, werden immer von der entsprechenden Population und dem Testverfahren beeinflusst. Naheliegend sind beispielsweise Geschlechterunterschiede. Richling verwies aber auch auf vermeintlich erhöhte Kaliumwerte, die zum Beispiel durch eine falsche Lagerung des Blutabnahmeröhrchens entstehen könnten.
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